IFFA

Produktvorstellungen

ELS

Halle 12.1 / Stand B78

Sauerstoffmessung mit Etiketten

Als Ergänzung des Fertigungsprogramms zeigt die ­ostwestfälische Firma ELS erstmals ihr neuentwickeltes System OxyScan-­inline zur exakten Messung des Restsauerstoffgehalts in MAP-Verpa­ckungen. Dementspechend bieten Thermoformer, Traysealer und Schlauchbeutelmaschinen optimale Einsatzmöglichkeiten für das System. Als Alternative zur herkömmlichen Stichprobenprüfung, kann es berührungslos arbeiten und dies inline direkt an der Verpackungsanlage ohne Verringerung der Linienleistung. Die Bandgeschwindigkeit kann bis zu 84 m pro Minute betragen. Neben der eigentlichen OxyScan-Messeinheit ist das EF-Gerät zur Plat­zierung spezieller Sensor-Etiketten auf die Innenseite der Verpackungsfolie die zentrale Hardware-Komponente des Systems. Die Etiketten haben eine FDA-Zulassung.

Hastamat

Halle 12 / Stand C10

Produkte wiegen, übergeben und flexibel verpacken

Die Stick-Mehrkopfwaage CP-16-S32 im ­Hygienic Design zählt und wiegt stangenförmige, frische und gefrorene Lebensmittel. Hastamat hat sie speziell für den Betrieb im Nassbereich und die Anforderungen der Lebensmittelindustrie entwickelt. Die Waage befüllt unterschiedliche Verpackungen produktschonend und stückgenau – mit einer Leistung von bis zu 220 Wiegungen pro Minute. Mit einer Umrüstung verarbeitet das Verpackungssystem auch Schüttgüter. Auf der IFFA zeigt Hastamat die Mehrkopfwaage mit einer Produktübergabe. Sind die Sticks gewogen, ­leitet das servogesteuerte Übergabesystem sie schonend im Verpackungsprozess weiter. ­Die An­wen­der kön­nen die Übergabesysteme sowohl mit Schlauch­beutel- als auch mit Thermoform-, und Traysiegelmaschinen kombinieren. Der Formatwechsel gelingt ohne Werkzeug.

Lißner Engineers + Architects

Halle 11.0 / Stand A38

Digitale Fabrikbegehung

Die Fachplaner Lißner Engineers + Architects mit Fokus auf die Fleischbranche stellen auf der IFFA vor, wie die Produktionsplanung über die technische Gebäudeausrüstung (TGA) bis hin zu den benötigten Baugewerken, den Genehmigungsverfahren und Aus­führungsschritten, Ausschreibung und Vergabe der Bauaufträge aus einer Hand ablaufen kann. Be­sonders im Bereich Kältetechnik, die bis zu 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs ausmachen kann, lassen sich durch intelligente Planung und technische Lösungen Einsparungen erzielen. Bereits in der Planungsphase sind digitale Fabrikbegehun­- gen möglich. So können Unternehmen Produktionsabläufe inklusive der Produktionsmaschinen bereits vor dem ersten Spatenstich virtuell erleben.

Allfo und Allvac

Halle 12.1  / Stand C70

Recyclingfähig und ressourcenschonend

Messepremiere feiern bei Allfo/Allvac gleich drei Monomaterial-Lösungen für das Recycling: MonoLine, der Einstoff-Vakuumbeutel von Allfo, sowie MonoFlex T und MonoFlex O, die Monomaterial-Folien von Allvac. Ebenfalls neu ist die Allflex ER, eine bis zu 97 Prozent recyclingfähige Folie mit Hochbarriere von Allvac. Die PE-Einstofflösung MonoLine lässt sich recyceln. Als MDO-PE-Folie kommt sie mit weniger als 5 Prozent EVOH aus. EcoLine, als Schlauch- und Siegelrandbeutel erhältlich, spart dagegen rund 45 Prozent an ­Material ein: statt der üblichen 90 Mikron werden 50 Mikron Stärke eingesetzt. MonoFlex T eignet sich als tiefzieh­bare Unterfolie, MonoFlex O als Deckelfolie sowie als Folie für vertikale und horizontale Schlauchbeutelanlagen.

Poly-clip System

Halle 12 / Stand D81

Smarte Clipmaschinen

Im Fokus bei Poly-clip System stehen neue smarte Clip­maschinen. Sie sind mit intuitiv bedienbaren Touch­screens ausgestattet, die die Handhabung effizienter machen soll. Eine einheitliche Steuerungsgeneration für alle Maschinen verbessert zudem die Ersatzteil­ver- fügbarkeit. Mit dem Doppelclipper FCA 50, der ICA und dem Vierfachclipper FCA 160 XL zeigt Poly-clip System drei Clipmaschinen, die stellvertretend für maß- geschneiderte Lösungen für verschiedenste Produk­­tionsanforderungen stehen. Fachbesucher können auch effiziente Automatisierungslösungen sehen, darunter eine Entwicklung zur automatischen Darmnachladung, mit der sich der Personalbedarf für das Clippen von Würsten reduzieren lässt. Auch die automatisierte Ver­bindung verschiedener Produktionsschritte per Trans­portroboter wird gezeigt.

Multivac

Halle 12.1 / Stand A41

Lösungen aus einer Hand

Multivac demonstriert, wie Anwender eine vollautomati­sierte Portionier- und Verpackungslinie mit bis zu 70 Prozent weniger Personal betreiben können, wie Artikelwechsel im laufenden Betrieb einer Aufschnittlinie mit bis zu 95 Prozent weniger Stillstand gelingen oder sich bis zu 97 verschiedene Artikel auf einer einzigen Linie portionie­ren und verpacken lassen. Einheitliche und intuitiv bedien­bare Benutzeroberflächen für Portionierer, Slicer und Ver­packungsmaschinen ebenso wie für eine komplette Linie soll es Anwendern ermöglichen, konstant produktiv zu sein. Mit der Multivac Line Control lassen sich beispiels­weise die Bedienlaufwege in einer Linie um bis zu 80 Pro­zent reduzieren. Multivac berät zudem zu recyclingfähigen Packstoffen und optimierten Verpackungsdesigns.

Jowat

Halle 12.1 / Stand F95

Zuverlässige Klebstoffe für das Verpacken von TK-Produkten

Der Detmolder Klebstoffhersteller Jowat hat zahlreiche Klebstoffe für die Verpackung von Tiefkühlprodukten im Portfolio. Verpackungsprozesse sind so ­individuell, dass nie alle Anforderungen mit nur einem Klebstoff erfüllt werden können. Auf der IFFA in Frankfurt zeigt das Unternehmen den beliebten ­Verpackungsklebstoff Jowatherm PO 851.10. Als stimmiges Gesamtpaket gilt der MOAH-freie Jowatherm PO 851.10 (unterhalb der typischen Nachweisgrenze) laut Jowat als einer der Top-Klebstoffe am Markt. Er lässt sich sauber verar­beiten, klebt anspruchsvolle Oberflächen bei hohen wie niedrigen Temperaturen und erfüllt schnelle Prozess­abläufe genauso wie hohe lebensmittelrechtliche An- for­­derungen.Gewicht und erstellt in einem einzigen Durchgang die passenden Linerless-Etiketten.

Hartmann

Halle 12.1 / Stand E79

Faser-Schalen für Frischfleischanwendungen

Mit Fiberwise hat das Unternehmen Hartmann am Stand von Sealpac eine neue Schale für Produzenten von Frischfleisch und Convenience-Lösungen im Gepack und somit eine Alternative zu Kunststoff­schalen. Fiberwise ist eine versiegelfähige Schale, be­steht laut Hersteller zu 100 Prozent aus erneuerbaren Materialien und reduziere den Kunststoffeinsatz um 70 Prozent im Vergleich zu marktüblichen PET- oder PP-Kunststoffschalen. Die MAP-Barriereschalen mit Plug-and-Play-Konzept lassen sich in bestehende Ver­packungssysteme integrieren. Leicht entstapelbar, läuft die Schale mit hoher Geschwindigkeit auf be­stehenden Traysealer-Linien.

Sealpac

Halle 12.1 / Stand E79

Neue Maschinengeneration

Der Oldenburger Verpackungsexperte Sealpac stellt mit der neuen F-Serie einen Thermoformer vor – die erste komplette Eigenkonstruktion im Tiefziehsegment. Die Anlagen verarbeiten flexibel unterschiedlichste Materialien. Durch digitale Kontrolle liefern sie eine detaillierte und systematische Betriebsdatenerfassung in Echtzeit. Ein besonderes Merkmal der F-Serie ist das Hygienekonzept. Die reinigungsfreundliche Konstruk­tion reduziert Stillstandzeiten und erleichtert die War­tung. Das integrierte Plug&Pack-Wechselsystem sorgt für Flexibilität und vereinfacht den Umstieg auf eine neue Anwendung. Der Austausch des Siegelwerkzeugs erfolgt dabei nahezu werkzeuglos und mit geringem Kraftaufwand.