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Automatisiertes Verpacken bei Pine Glo
Glanzleistung
Höhere Durchsätze sind gut fürs Geschäft, erfordern jedoch hochautomatisierte Abläufe, um die Mitarbeitenden zu entlasten. Aus diesem Grund wandte sich Pine Glo an Schubert. Gemeinsam setzten beide Unternehmen eine vorkonfigurierte Lösung um, dank der das Familienunternehmen seine Produkte noch effizienter verpackt.
Bilder: Gerhard Schubert GmbH
Pine Glo, 1979 von Robert Diehl gegründet, ist ein echtes Familienunternehmen. Alles begann in der Badewanne im Hause Diehl: Hier experimentierte der Gründer zunächst mit 20 Rezepturen, bevor er ein Desinfektionsmittel in Krankenhausqualität entwickelte, das auch noch gut riecht – Pine Glo. Das gleichnamige Unternehmen mit Sitz in Zebulon, North Carolina, entwickelte sich rasch zu einer Marktgröße, blieb seinen Wurzeln jedoch treu. So baute Pine Glo über die Jahre einen treuen Kundenstamm auf, der bei Einzelhändlern wie Dollar General, Family Dollar und Walmart gerne zu den bewährten Reinigungshilfen greift. Was als Familientraum begann, hat sich seither zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt, die mehrere Generationen umspannt.
Mehr als 20 Millionen Flaschen Reiniger verlassen North Carolina pro Jahr in Richtung US-amerikanischer Kunden. Verpackungsprozesse wurden damit zur Mammutaufgabe, zumal Pine Glo lange auf manuelle Prozesse setzte. Da das Unternehmen expandieren wollte, musste eine effizientere Lösung her, nicht zuletzt, um den Durchsatz zu steigern. Automatisiertes Verpacken, so der Plan, sollte dabei helfen und das Wachstum ankurbeln. „Weniger manuelle Eingriffe, eine höhere Ausbringung und zufriedeneres Personal – da wollten wir hin“, sagt Matthew Diehl, Geschäftsführer von Pine Glo Products.
Pine Glo vermarktet Reinigungsmittel in vielen Flaschenformaten.
Wachstumsschub aus Übersee
Pine Glo suchte deshalb nach einer Verpackungsmaschine, mit der es günstiger und vor allem mehr produzieren konnte, denn die Nachfrage nach den Reinigungsprodukten aus Zebulon stieg rasant. Genauso entscheidend war eine vielseitige Lösung mit leicht austauschbaren Werkzeugen, um bei Bedarf schnell zwischen Schachtelformaten zu wechseln. Schließlich galt es, eine große Bandbreite an Flaschengrößen und Sprühflaschen mit anspruchsvollem Design zu verpacken – bei den oft speziellen Formen keine einfache Aufgabe.
Die Wahl fiel schnell auf Schubert: „Wir kannten Schubert und wussten um die zuverlässigen, langlebigen Anlagen, die in den USA durchweg einen guten Ruf genießen“, sagt Steve Williams, Leiter Produktion und Entwicklung bei Pine Glo Products. Es verwundert daher nicht, dass die bekannte deutsche Verpackungstechnik die Entscheidung von Pine Glo begünstigte. „Wir investieren in Lösungen, die künftigen Generationen dienen können – nicht in solche, die wir in wenigen Jahren ersetzen müssen.“
Pine Glo und Schubert nahmen zunächst den Bedarf des Unternehmens unter die Lupe. Der vorkonfigurierte lightline Casepacker von Schubert erwies sich bald als ideale Lösung. Flexibel einstellbare Werkzeuge ermöglichen schnelle und einfache Wechsel, um die Flaschen von Pine Glo mit traditionellen Verschlüssen und Sprühköpfen in Transportkisten zu verpacken. „Die anpassbaren Zuführ- und Entnahmeoptionen der lightline tragen dazu bei, dass unsere Verpackungslinien effizient, konsistent und genau arbeiten – und so die Automatisierung bei Pine Glo vorantreiben“, sagt Williams, und fügt hinzu: „Dank der kurzen Lieferzeiten von Schubert konnten wir die lightline schnell in Betrieb nehmen und die hohe Nachfrage zeitnah decken“.
Bis zu zwölf Flaschen pro Schachtel verpackt Pine Glo mit dem lightline Casepacker
Schubert Casepacker für mehr Leistung
Schubert installierte drei lightline Casepacker bei Pine Glo in Zebulon. „Wir konnten es kaum erwarten, die Maschinen in unsere Prozesse zu integrieren und die Ergebnisse zu sehen. Schubert fand einfach für jede unserer Herausforderungen eine Lösung“, erinnert sich Diehl. Die Technikexperten entwickelten ein harmonisches Linienlayout: Weil das Magazin des Casepackers einen fest vorgesehenen Platz hatte, ergänzten sie die Flaschenzuführung um eine 90-Grad-Kurve, um diesen Prozessschritt zu verbessern. Zusammen mit Pine Glo und seinen Kartonlieferanten machte Schubert auch die Schachteln stabiler und sorgte so dafür, dass diese nach dem Verkleben nicht wieder aufsprangen.
Die nunmehr vollautomatischen Abläufe bedeuten weniger manuelle Eingriffe – und deutlich mehr Flexibilität, um eine Vielzahl von Schachteln und Flaschengrößen zu verpacken. Sobald die Flaschen abgefüllt, verschlossen und etikettiert sind, richtet der lightline Casepacker die Versandschachteln auf. Hochflexible F2-Roboter von Schubert beladen diese anschließend präzise mit Flaschen. Produktschäden hält Pine Glo dadurch gering. Flexibilität schrieb Schubert bei der gesamten Verpackungslinie groß: Pine Glo kann auf ihr Schachteln mit vier bis zwölf Flaschen pro Einheit verpacken.
Nach dem Beladen werden die Schachteln mit Heißkleber versiegelt, damit sie sicher und zuverlässig schließen. Von dort aus gelangen sie automatisch auf ein Fördersystem, das sie zu einer separaten Palettiereinheit transportiert. Hier werden die Schachteln auf Paletten gestapelt und warten auf den sicheren Transport oder die Lagerung.