Bild: NuernbergMesse / Frank Boxler

Facts and Figueres zur Fachpack 2025

Treffpunkt für die Branche

In Nürnberg auf der Fachpack erwarten den Besucher rund 1.400 Aussteller, die nicht nur Packstoffe, Packmittel, Packhilfs­mittel, Verpackungsmaschinen und Verpackungstechnik präsentieren. Auch die dazugehörigen Prozesse rund um Automatisierung, Kennzeichnungstechnik, Verpackungsdruck, Veredelung bis hin zur Intralogistik sind dabei. Der packREPORT gibt Ihnen die wichtigsten Daten für Ihren Besuch an die Hand.

Die Fachpack 2025 ist eine europäische Veranstaltung. 54 ­Prozent der Aussteller kommen aus dem DACH-Wirtschaftsraum, die anderen Unternehmen aus dem restlichen Europa. Dabei sind rund 60 Prozent der Aussteller dem Bereich der Verpackungen, also Packmittel, Packstoffe und Packhilfsmittel zuzuordnen. Gut 40 Prozent bilden den Bereich Verpackungstechnik – also Verpa­ckungs­maschinen, Kennzeichnungstechnik und Automatisierung ab. Im Bereich „Packstoffe und Packmittel“ sind 338 Austeller vermerkt. Das Thema „Packhilfsmittel“ bespielen 101 Austeller. „Verpackungsmaschinen und Abfüll­maschinen“ bieten 122 Aussteller an. Für „Etikettier-, Kennzeichnungs- und Identifikations­technik“ finden sich 73 Aussteller in den Hallen. Ähnlich sieht es bei „Maschinen, ­Geräte und Komponenten in der Verpackungsperipherie“ aus (71 Aussteller). Produkte rund um den „Verpackungsdruck und -veredelung“ ­zeigen 83 Austeller. Etwas weniger sind für die Bereiche „Palettiertechnik“ (37 Aussteller) und „Intralogistik“ (39 Austeller) angemeldet. Und Services für die Verpackungsindustrie zeigen 71 Unternehmen.

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Rahmenprogramm für den Wissenstransfer

In Fachpack-Foren geben Branchenexpertinnen und -experten Einblicke in aktuelle Herausforderungen, zeigen Chancen & Trends sowie konkrete Strategien auf und bieten Lösungen zu aktuellen Themen. In der „Packbox“ stehen zukunftsweisende Themen wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Entwicklung und Produktion, Strategien zur Umsetzung der EU-Verpackungsordnung (PPWR), Kreislaufwirtschaftsmodelle sowie internationale Markttrends im Fokus. Zudem werden unter anderem Fragestellungen rund um nachhaltige Materialien und regulatorische Entwicklungen ­intensiv beleuchtet. Im Ausstellerforum „Innovationsbox“ präsentieren Aussteller Pro­duktneuheiten und Prozessinnovationen in kurzen Vorträgen. Das Networking-Event „Women4Packaging“ möchte den Frauen der Branche, Ausstellerinnen wie Fachbesucherinnen, eine Plattform zu geben, auf der sie sich austauschen, voneinander lernen und sich gegenseitig stärken können. Der Pavillon „Alternative Verpackungs­lösungen“ thematisiert innovative Verpackungs­materialien aus nachwach­senden Rohstoffen und neue Entwick­lungen bei bewährten Packstoffen zeigt. Das moderierte Forum „Solpack 6.0“ präsentiert Fokusthemen rund um alter­native und nachhaltige Verpackungslösungen. Neu sind das Event „FuturePack – The European Packaging Startup Summit“ am 22. September 2025 und der Pavillon „Converting meets Packaging“ in Halle 7.

Innovation – Networking – Zukunftsausblicke

Am dritten Messetag findet der „Student Day“ statt. Ziel der Veranstaltung ist der interaktive Austausch von Unternehmensvertretern und rund 100 Studierenden der Studiengänge Verpackungstechnolo­gie, Nachhaltigkeit und Produktdesign in direkten Gesprächen und Workshops.

Gemeinschaftsstand „Young Innovators“

Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Gemein­schaftsstand „Young Innovators“ ermö­glicht es deutschen Start-ups und jungen Unternehmen, sich auf der Messe dem Fachpublikum vorzustellen und Produktinnovatio­nen zu präsentieren.